Philippus NEWS



DER VORHANG IST ZERRISSEN

Philippus NEWS vom 13.10.2025

# Lukas 23,45: "Die Sonne verfinsterte sich und der Vorhang im Tempel zerriss von oben bis unten entzwei"

# Der Vorhang im Tempel trennte das Allerheiligste ab; der Hohepriester durfte im Jahr nur einmal zum Jom Kippur Fest, zum Versöhnungsfest, dort hineintreten und die Gemeinde der Israeliten entsühnen von der Sünde durch Opferblut. Im Allerheiligsten war die Bundeslade, das direkte Zeichen der Gegenwart Gottes. Der Vorhang, der das Volk vom Allerheiligsten, von der Gegenwart Gottes, trennte, war zerrissen; ein ungeheures Zeichen: das Volk hat direkten Zugang zur Gegenwart Gottes, eine ungeheure Tatsache!

# Und was das Allerbedeutendste ist, das gilt nicht nur zur damaligen Zeit, sondern historisch für alle Zeiten, bis zur Wiederkunft Jesu: wir haben von Gott das Angebot des direkten Zugangs zu unserem Vater, zu unserem Schöpfer, zu unserem Gott. Wie soll das praktisch aussehen?

# Ich möchte uns an zwei Wege erinnern:

## Dass ich die vollbrachte Erlösung durch Jesu Opfer mit dem Herzen erfasse; die Stellvertretung Jesu am Kreuz und das Gerecht-sein aus Glaube und Gnade; das heraus erlöst-sein aus der Trennung von Gott und das hinein-erlöst sein in das königliche Priestertum Jesu nach 1. Petrus 2, 9.

## Dass ich die Zusage Jesu, "Ich bin bei euch alle Tage" kindlich erfasse und mir seiner Gegenwart in mir bewusst werde und sie beginne zu leben, auszukosten und mit ihm Zeit zu verbringen den ganzen Alltag über; das hindert mich nicht an meinen konkreten Pflichten, im Gegenteil, es beflügelt mich; die Tage sollen geprägt werden immer mehr von meiner Beziehung mit Jesus und damit auch mit dem Vater! Ist das nicht wunderbar??

# Von daher ist es nur noch ein kleiner Schritt, dass ich mit Jesus in mir Zeit verbringe, dass ich mich freue, sogar Sehnsucht habe nach dieser Gemeinschaft der gemeinsamen Zeit mit ihm, wo ich still werden kann und es lerne, bei ihm zu sein, ohne etwas zu wollen; das darf wachsen und reifen. Aber der Anfang darf gemacht sein. Und ER freut sich über jede Sekunde, die ich mit ihm verbringe. weil er weiß, wie gut mir das letztlich im Inneren dient!

# Ja, es ist keine Einbildung, wenn ich mir in meinem Inneren in meiner Personmitte bewusst werde, dass Jesus in mir ist, gegenwärtig ist; ich werde still, lausche in mich hinein; es kommen vielleicht Gedanken Impulse, die sich vom normalen Denken abheben, da sollte ich wachsam sein, dass das Reden Jesu werden könnte; es ist reales geistliches Geschehen, aber keine Einbildung!

# So werden sich mehr und mehr die wunderbaren Aussagen aus dem Evangelium, besonders vom Johannes- Evangelium, erfüllen, wo Jesus verheißen hat, dass er bei uns ist alle Tage und dass er uns alles sein will: Ich bin ..., Ich bin .., Ich bin ..!

# Ein Leben an der Hand von Jesus Christus - auch in schweren und schwierigen Situationen und Krisenzeiten!




GROßER AKTUELLER KASACHSTAN-BERICHT!

Philippus NEWS vom 26.09.2025

DIE VISION UND DER ALLTAG -- BLICK IN 2 TAGE

# "HAUS DER BARMHERZIGKEIT" -- EIN ZUFLUCHTSORT FÜR 'ARME', 'SCHWACHE' UND IN DROGEN UND ALK. GEFANGENE!

Weggenommen von seinen 'Freunden'. Er kam vor Wochen kaputt von Alk. zu uns.

Hausmutter, Hausvater im Gebet mit den "Jungs" verbunden, oben links Andrej

Иоанна 3:50: "50 Иисус говорит ему: пойди, сын твой здоров. Он поверил слову, которое сказал ему Иисус, и пошел."
Tägliche Stille mit Jesus und seinem Wort, z. Zt. Johannes, links Andrej

# Sein Gesundheitszustand hat sich in der Zwischenzeit so verschlechtert, dass er ins Krankenhaus muss!! Aber: er hat keine Krankenversicherung...

# ... Mit 120 € wäre er für ein Jahr krankenversichert......wer hilft??

"AMEN, ICH SAGE EUCH: " WAS IHR DEN GERINGSTEN MEINER BRÜDER GETAN HABT, DAS HABT IHR MIR GETAN" (MATH. 25/40)

# Wir freuen uns so sehr, dass unser Hilferuf gestern zu Unterstützung bei der Jahresversicherung für Andrej ein Echo gebracht hat. Heute kam der Anruf von einem Bruder, den wir schon Jahre aus unserer Rumänien-Arbeit kennen, dass er bereit ist, das zu überweisen und dazu sogar noch die morgen notwendigen CT-Kosten von 36 €. "Danke, Jesus"!

# Das Röntgen zeigte, dass entweder ein onkologisches Problem da ist oder ein Lungenflügel zusammengefallen ist.

# Heute nun das CT! -- JEEESUS!

UND DAS BAUGESCHEHEN FÜR DAS "HdB"?

# Dank der Güte unseres Gottes geht das Baugeschehen weiter, die Ringanker werden gesetzt.

Die Vorbereitungen werden getroffen für das provisorische Winterdach, damit wir im Winter drin viel weiterbauen können und erreichen: Heizung, Sanitär, Elektro, Fußböden und und und ...

# EIN GROßES WUNDER VOR UNSEREN AUGEN:

## Die Männer, die das Team bilden, sind alle selber noch im Rehaprozess, einer kommt, ein anderer geht.

## Der nächste erlebt dort sogar seinen kalten Entzug und schrittweise Stabilisiereung. Aber was sie motiviert, ist die Vision, dass Gott hier ein Haus schenkt für die Armen und Schwachen und sie dürfen mit tun. Und Gott gibt ihnen die Gnade durchzuhalten. Das motiviert sie, das stärkt sie, durch die Krisen hindurchzugehen. Ist das nicht wunderbar?

## Aber was das Schöne ist, dass immer wieder Fachleute kommen, die kompetent Ratschläge geben für die nächsten Schritte, die das begleiten, dann wieder gehen und die Jungs haben wieder Aufgaben zu tun und zu erledigen. Und so hangeln sie sich durch von Gnade zu Gnade. Ist das nicht herrlich?

## Der Projektleiter Wladimir und seine Ehefrau Katharina als Hauseltern sind selber seit April im tiefgreifenden Prozess einer Ehe -- Erneuerung, nachdem sie von der früheren Gemeinde weggegangen sind.

## Und wenn ich uns beide anschaue als Visionsträger zusammen mit Vladimir, dann kann ich sowieso nur staunen. Ihr wisst ja, dass wir beide im 87. nach 2. Korinther 12,9 leben: "lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft kommt in deiner Schwachheit zur Vollendung." Und wenn ich auf meine Augen schaue, dann kann ich das nur bestätigen mit einem Viertel des Sehvolumens und dazu noch Schieleffekt, als vor 8 Jahren bei 8500 km Dienst in Südeuropa die Augen überfordert waren. Jeeeeesus!

## So, jetzt haben wir euch das Team vorgestellt, mit dem Gott dort dieses Wunder tut des "Hauses der Barmherzigkeit" für die Armen und Schwachen. Seid mit uns gespannt, wie es Gott suuuper führt. Wir hoffen und vertrauen, dass wir bis Ende Juli nächsten Jahres fertig sind, denn dann läuft zunächst unser Geschäftsvisum mit vierteljährlicher Neu - Beantragung ab. Und wir müssen sehen, wie Gott alles weiter führt, ob wir in Kasachstan bleiben können oder im Wechsel mit Usbekistan, wo wir gute Freunde haben, immer wieder zurückkommen. Gott weiß es! ABER: ...

## ...DAS TEAM IST DAS EINE ...

## DAS ANDERE IST DIE HIMMLISCHE BANK, UM DEREN ÖFFNUNG JESUS GEBETEN SEIN MÖCHTE!!

## Wer möchte mit Betender und Gebender sein, indem er uns jetzt ab Oktober mit einem zinslosen Darlehen mit monatlicher Rückzahlung von 250 € und 2 Jahren Laufzeit, also 6000 €, hilft, damit wir im Winter unter dem Schutz des provisorischen Daches viel weiterbauen können? BITTE BETE DARÜBER, SCHWESTER UND BRUDER!

## Schaut euch doch einmal die 2 flüchtigen Skizzen an, wie es werden könnte:

Unten 12 Plätze, oben 10 kleine Zimmer, kleine Küche, Bad, Wendeltreppe nach unten

Traudel & Peter Fischer, 26.09.2025

## Wer unseren Dienst hier in Kasachstan unterstützen kann und möchte, hier die IBAN: DE74 8705 2000 0901 6027 10; Konto Fischer, Zweck: Reha Drog-Alk.

Jesus segne euch reich!




UND WIEDER DIE FISCHIS IN 3 AKTEN, LETZTER AKT (3 von 3)

Philippus NEWS vom 31.08.2025

# SONNTAG, 31.8.25; GEBURTSTAG VON KATHARINA, FISCHERS 62. HOCHZEITSTAG; GOTTESDIENST MIT AGAPEMAHL IN "PETER UND PAUL"; AM 1.9. KENNEN WIR UNS 784 MONATE - WOW!

Das Geburtstagskind mit Ehemann und wir; an der Wand: "gehen in den Werken, die Jesus vorbereitet hat" (Epheser 2,10; und nicht anders!

Das Geburtstagskind Katharina. Der Ehemann Vladimir leitet die Barmherzigkeitsstiftung "Hoffnung Nord"(-Kasachstan) mit Sitz im Grundstück; ihr habt gelesen, dass Gott ihnen das herrliche Grundstück und das "Haus der Barmherzigkeit" geschenkt hat, dessen Bau jetzt läuft

Im Gottesdienst heute

IN DANKBARER RUNDE NACH DEM GOTTESDIENST MIT SPEISE/TRANK UND GRUẞWORTEN

"MÄNNERRUNDE": der 4. v.r. ist Ruslan, der Bauleiter für unser "Haus der Barmherzigkeit" in Kondratovka; der 2. v.r. vorn ist der Pastor Jewgenij, der früher in der Gemeinde "Befreiung" von Pastor Vadim als Copastor war und jetzt die Gemeinde "Gottes Herd"(ein Supername) seit 4 Monaten in schönem Raum gestartet hat!

Traurig, dass sie seit Lenins Zeiten kein Sonntag mehr kennen; so mussten unsere Leute nach dem Gottesdienst und der Mittagsmahlzeit dann schnell weg, weil die Gasbetonsteine kamen.

Die herrlichen Rosen; und -- denkt daran -- am Montag, 1.9., kennen wir uns 784 Monate; und die Liebe wird immer tiefer (wir vertrauen: auch die Agape); welche Gnade und Barmherzigkeit! WOW!




UND WIEDER DIE FISCHIS IN 3 AKTEN (2 von 3)

Philippus NEWS vom 30.08.2025

# SAMSTAG: SITUATION - PRÄZISION - GEBETSANLIEGEN

# Unser beider Gesundheit

## Wir betonen es immer wieder, wie wir nur aus der Kraft Gottes leben; uns hilft so sehr 2. Korinther 12,9: "Lass dir an meiner Gnade genügen; meine Kraft kommt in deiner Schwachheit zur Vollendung".

## Das gilt für uns beide: für meine Babuschka Traudel ist es sehr wichtig, dass sie jeden Tag ein paar Minuten mit dem Rollator unterwegs ist, um die Beweglichkeit zu erhalten; bei mir nicht anders; dazu, dass ich für die Augen dringend in die Ferne sehen muss

## Meine, Peters, Augen: das linke ist ja noch zugenäht, und das rechte bewegt sich nur bis zur Mitte und hat Fehlblick; mit diesen 25% Sehvolumen kann ich mit Brille doch noch gut sehen; aber wie gesagt, ich erlebe so stark jeden Tag die Gnade des Herrn, dass ich sehen kann; dazu die starke Trockenheit des rechten Auges.

## Wie gut ist es da zu wissen, dass unsere Zeit in Seinen Händen steht (soeben war ich erst einmal draußen im Hof, um meinem lieben Bruder Leon zu danken, dass er uns wieder den Rasen mäht ; er hat die Einladung zum Kaffee angenommen und so haben wir mit Google Gemeinschaft miteinander)

# Unsere Visafrage

(einige von euch, die uns mit Darlehen geholfen haben, wissen schon; hier für alle)

## Bei der letzten Info an euch am 20.07. waren wir noch überzeugt, dass wir das nächste C7- Visum bekommen, um in Ruhe dann das Dauervisum einreichen zu können

## Durch Fehler und Versehen der uns bei der Visafrage begleitenden Person von hier bekommen wir jetzt kein Dauervisum; ja es kam noch schlimmer, dass dadurch unser Visumstermin überschritten wurde und wir deshalb eine Sperrfrist haben von einem Jahr für ein neues Einreichen der Unterlagen. Das schmerzt. Die Behörden haben uns geholfen mit einem Geschäftsvisum C12, bei dem wir alle viertel Jahre die Unterlagen wieder neu einreichen müssen. Nach Mitte Juli 2026 wird uns Gott dann auch den Weg zeigen, wie es weitergeht.

# Wir haben Gewissheit, dass Gott uns in Zentralasien einen Platz gegeben hat und wir nicht nach Deutschland zurückkehren werden

# Das "Haus der Barmherzigkeit" in Kondratovka

## Schaut ruhig noch mal rein unter www.stphilippus.de/Philippus News, um den Anschluss zu gewinnen

## In der Zwischenzeit sind wir so dankbar, wie Jesus es wunderbar weitergeführt hat; auf dem Bild seht ihr die ersten 2 Schichten als Grundlage für die folgenden Gasbetonsteine auf einer Grundfläche von 7 x 17 m2

## Unser Gebetsanliegen: dass Jesus uns das Maß Seines Glaubens aufs Herz legt, welche Höhe das Haus letztlich haben soll und dass wir im Juli 2026 einweihen können (oder vielleicht schon diesen Winter die ersten behelfsmäßig beherbergen können?)

# Das so Schmerzhafte ...

## ... ist die Tatsache, dass der Konflikt zwischen Rustem und Baurshan (siehe Info 20.07. die Fotos) ernste Konsequenzen hat: Burshan klagt über ständige Kopfschmerzen, auch längere Zeit nach der Entlassung aus der Neurochirurgie. Er möchte nicht ständig mit Kopfschmerztabletten leben. Rustem drohen 3 bis 8 Jahre Haft. Wir haben nach Gebet beschlossen, ihm mit einem Rechtsanwalt zur Seite zu stehen. Wir sehen auf beiden Seiten Schuld, dass es zu dieser schweren Auseinandersetzung kam. (soeben habe ich zwischendurch Zeit verbracht mit einem lieben Bruder, der als Hilfsarbeiter tätig ist und dessen Lohn nicht reicht, um die Familie zu ernähren - oh Jesus).

# Unsere Fürbittanliegen

## Dass wir auch Finanzen zur Verfügung haben, um spontan Hilfsbedürftigen oder in Not Geratenen helfen zu können, zu denen wir Kontakt haben

## Dass Jesus Finanzen freisetzt für das "Haus der Barmherzigkeit" nach Seinem Herzen in Kondratovka

## Das Rustem nicht im Gefängnis bleiben muss, sondern Bewährung mit Auflagen ,bekommt.

## Weitere Gnade für den Dienst für uns beide nach dem Herzen von Jesus!

Wir grüßen euch ganz herzlich. Jesus segne euch ganz reich, persönlich, familiär, beruflich, in Beziehungen, in eurer Gemeinde! Wir haben euch so lieb eure Kasachstan-Fischis.

# Wer uns helfen möchte und kann, hier unsere IBAN:
DE74 8705 2000 0901 6027 10, Kto Fischer, Zweck: Reha Kasachstan

Ab 01.09.25 werden die Gasbetonsteine geklebt

Der Bauleiter Ruslan mit Vladimir




UND WIEDER DIE FISCHIS IN 3 AKTEN (1 von 3)

Philippus NEWS vom 30.08.2025

# FREITAG: TOCHTER DORIT MIT SCHWIEGERSOHN IMI BESUCHEN UNS VOM 24.-28.8.2025

SIE SIND DA, WENN AUCH NUR PAAR TAGE: UNSERE TOCHTER DORIT MIT UNSEREM LIEBEN UNGARISCHEN SCHWIEGERSOHN IMI. WELCHE FREUDE UND DAS EINS-SEIN IN JESUS!

Endlich wieder in den Armen!

Unsere zwei bei einer Abkühlung am See

Bei den tropischen Pflanzen im Botanischen Garten

Imi mit "seinem" Taxifreund Nikolai

Mit Männnern vom Rehazentrum

Im Altenheim

Beim Gebet

Zum Nationalgericht "Beshbarmak" bei Katharina und Vladimir

Die beiden

Ein gutes Essen in der Traditions-Gaststätte "Barbaris"

Da war bei der Kontrolle zum Abflug doch noch Wasser in der Flasche ...

"JESUS, Dank für die so guten Tage und dass sie gut in München gelandet sind"




Sommerlager für besondere Familien

Philippus NEWS vom 30.07.2025

Unser Sommerlager für besondere Familien ist vorbei - und unsere Herzen sind voll!
Gott sei alle Ehre - gerade erst ging unser gesegnetes Lager für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und ihre wunderbaren Mütter zu Ende. Insgesamt durften wir 17 Familien bei uns willkommen heißen. Das Programm war liebevoll getrennt gestaltet - eines für die Kinder, eines für die Mamas. Mit ganz viel Feingefühl, Rücksicht und echter Herzensnähe.

Für die Kinder gab es viel Wärme, Fürsorge - und doch auch Abwechslung und Freude: Spiele, Kreatives, einfache Workshops und ganz viel echtes Miteinander. Lachen, strahlende Augen, Freude und das tiefe Gefühl: „Ich bin willkommen, ich bin wertvoll.“– das war ihre tägliche Umgebung.

Die Mütter konnten in dieser Zeit aufatmen. Endlich durchatmen - mit der Seele, mit dem Herzen. In einem Raum, wo sie verstanden, gehalten, ermutigt und einfach mal gesehen wurden. In tiefen Gesprächen, stärkenden Momenten und gemeinsamen Tränen - aber auch im Lachen und in Hoffnung.

Die Gegenwart Gottes durchdrang das ganze Lager. In jedem Blick, in jedem Wort, in jedem kleinen Moment. Wir haben gesehen, wie Er wirkte - sanft, zielgenau, tief: Herzen heilend, müde Seelen stärkend, durch Menschen liebend umarmend.

Ein riesiges Dankeschön an alle, die gebetet, mitgetragen und geholfen haben! Denn wir glauben: Das war nicht einfach ein Camp - das war ein heiliger Moment. Ein Stück Himmel für jede Familie.

Wir haben viele tränenerfüllte Worte des Dankes gehört - für die Liebe, die Annahme, das warme Herz, für das Gefühl: „Wir sind nicht allein.“

Eine Mama war da, die ihren Sohn ganz alleine großzieht - hier auf dem Foto seht ihr ihn im Rollstuhl. Dieser Dima war mit uns zum ersten Mal seit einem halben Jahr draußen an der frischen Luft. Sie selbst hat keine Möglichkeit, ihn hinauszubringen. Und mit uns waren sie nicht nur draußen - sie waren getragen von einer liebevollen, wertschätzenden Atmosphäre, an einem wunderschönen Ort, umgeben von Gottes Schöpfung und gesunder, duftender Kiefernluft.

Danke, unser lieber Herr, für Deine unermessliche Fürsorge!

Ein herzliches Dankeschön an unsere deutschen Spender, denn ihre Gaben sind in zwei Sommerlager geflossen.




KASACHSTAN-FISCHIS IN 3 AKTEN: FREITAG - SAMSTAG - SONNTAG

Philippus NEWS vom 20.07.2025

SONNTAG: DER WEITERE WEG VOM EXLEITER VLADIMIR UND SEINER FAMILIE

# Wir beginnen hier bei der Tatsache, das sich der Exleiter Vladimir mit seiner Familie nach Ostern entschieden hat, die Gemeinde zu verlassen; sie wussten nur, dass sie gehen sollten; sie wussten nicht wohin und in welche Zukunft.

# Nachdem wir zwei dies erfuhren, hatten wir nach Gebet den Eindruck, dass Gott ihnen durch uns zu einer Bleibe verhelfen will; aber nicht nur dies, sondern dass Gott nach Jesaja 43,18 etwas Neues mit ihnen beginnen wird im Dienst für die Armen.

# Nach Ringen im Gebet entschieden wir uns für ein Darlehen; die beiden bekamen im Gebet den Eindruck über ein Grundstück in Kondratovka.

# Anfang Juli konnten sie einziehen; auf den Fotos habt ihr einen ersten Eindruck.

# Jetzt tasten wir uns an die Konzeption für das "Haus der Barmherzigkeit" auf dem Grundstück; wieder schenkt uns Jesus Glauben für ein Darlehen, mit dem wir in begrenztem Maß bescheiden etwas tun werden, was Gott multipliziert zu seiner Ehre und zum Segen für viele.

# Jetzt am 19.07. waren wir zusammen: Freunde, Beter, Gönner, Helfende, um uns von unserem Gott dienen zu lassen mit Vision und Strategie.

Soweit dies! Ihr seht, wie wir auf euer Gebet angewiesen sind! Wir bitten herzlich darum! Wir sind so dankbar, das uns Gott immer wieder Vertrauen auf seine Größe, Güte, Liebe und Barmherzigkeit gibt; und dass uns seine himmlische Kanzlei und Bank immer wieder hilft, wo es um seine Ehre und zum Bau und zur Vollendung der Gemeinde Jesu und um die Rettung von Armen und Entrechteten geht!

Jesus segne euch ganz reich -- eure Kasachstan Fischis

Unser Beisammensein am 19.7.25: "Vision und Strategie"

Gesamteindruck

Abendstimmung mit Blick zum See




KASACHSTAN-FISCHIS IN 3 AKTEN: FREITAG - SAMSTAG - SONNTAG

Philippus NEWS vom 19.07.2025

SAMSTAG: ERFAHRUNGEN IN 4 MONATEN REHA, MÄRZ-JUNI 2025

# Wir sind der Meinung, dass jetzt der Zeitpunkt ist, dass unsere Beter, Spender und Freunde im Land zu ihrem Recht kommen, mehr über die erfolgten Leiterwechsel zu erfahren, als nur immer die vagen Andeutungen von mir: "der neue Rehaleiter ....der neue Rehaleiter".

# Mit Beginn der letzten März-Dekade wurde offenbar, dass der Rehaleiter Vladimir selber dringendst seine eigene Vergangenheit in Ordnung bringen muss.

# Auf Beschluss eines Leiterteams (bei dem ich selbst mit dabei war) und mit seinem Einverständnis sollte er für drei Monate nach Omsk/Russland gehen.

# Als neuer, vorübergehender Leiter wurde am 23.03. Rustem, ein Kindheitsfreund von Vladimir, eingesetzt, der selber Glied der Reha-Gruppe war; er war Tierarzt, war aber vor und nach dem Studium in den Drogen.

# Was in den vier Wochen bis zu seinem ersten Besuch Vladimir und die Familie nach ihrer Darstellung seitens der Gemeindeleitung und der Glieder der Gemeinde erlebten, ließ in ihnen den Entschluss reifen, die Gemeinde zu verlassen; zu ihrer jetzigen Situation morgen mehr.

# Als eigentlicher Leiter sollte dann Baurshan am 10.07. eingesetzt werden; nach Darstellung von Rustem wurde er, Rustem, von dem neuen Leiter so massiv bedrängt, dass er die Beherrschung verlor und ihm eine relativ schwere Schädelverletzung zufügte; Baurshan liegt jetzt noch auf der Neurochirurgie, wir bitten um euer Gebet für ihn, aber auch für Rustem!

# Der neue Zwischen-Leiter ist jetzt Sergej, ein 51-jähriger Mann, der nach seinen Aussagen nicht Drogen- und Alkoholprobleme hatte, sondern ein Herz für die Rehabilitation; er wollte sein eigenes Glaubenswachstum für die Rehabilitation einsetzen; aller aller zwei Tage bringt er uns frische Kuhmilch, dazu noch Eier.

# Wir schreiben euch dies, damit ihr erkennt, in welche Komplexität uns Jesus hier hineingestellt hat - ein Spagat zwischen Gemeindeleitung, Rehabilitation und persönlichen Beziehungen! Wir alle brauchen wirklich euer Gebet!

# Jesus segne euch wieder mit dem Reichtum seiner Gnade; es ist so gut, dass wir Jesus als unseren Hirten und Bischof unserer Seelen haben; wir haben euch lieb.

Eure Kasachstan Fischis Peter und Traudel

Links Rustem, rechts Vladimir

Baurshan

Sergej




KASACHSTAN-FISCHIS IN 3 AKTEN: FREITAG - SAMSTAG - SONNTAG

Philippus NEWS vom 18.07.2025

FREITAG: ZU UNS, TRAUDEL UND PETER

# Ende Juni 2025 werden es zwei Jahre, dass wir in Kasachstan sind.

# Wir sind so dankbar, dass Gott uns hier her geführt hat, und dass wir wissen dürfen, dass der Dienst im Altai/Turotschak bei Maria und Joachim Göckeritz in guten Händen ist.

# Wir zwei sind so dankbar für die zunehmende Liebe im Alter; wir merken immer mehr, dass die Agape - diese verschenkende Liebe, die das Wohl des anderen will - von Gott her das Zentrale ist.

# Ich, Peter, bin dankbar, dass ich meiner lieben Frau in der altersbedingten Vergesslichkeit so zur Seite stehen darf.

# Nicht zu vergessen, unsere tägliche Zeit mit dem Rollator auf der Straße oder im Wäldchen; aber sie will jeden Tag immer wieder erkämpft werden.

# Vor zweieinhalb Wochen hatten wir so eine schöne Geburtstagsfeier zu ihrem 86. Mit unseren Freunden, dem Ex-Leiter von der Reha hier, Vladimir, und seiner Frau Katharina.

# Dank für die tägliche Stille Zeit mit Jesus, die durch nichts ersetzt werden kann und darf.

# Wir sind so dankbar für unsere morgendliche Lobpreiszeit, bei der wir den Text des Israelliedes auf fünf Länder beziehen dürfen, und auf unser Dorf und unsere Kinder-Enkelkinder-Schwiegerkinder; und am Abend die biblischer Mahlfeier, in die wir all unsere Fürbittanliegen zum Vater bringen, dass er sie in Segen verwandelt; so, wie er auch Brot und Wein in Leib und Blut Jesu verwandelt.

# Eie Einreichung der Unterlagen für das Dauervisum hat sich verzögert, da seit Ende März bis jetzt die Reha den vierten Leiter hat; dadurch war die Zeit für die Bearbeitung unserer Unterlagen nicht vorhanden; doch dazu morgen mehr!

# Jetzt bekommen wir erst mal das nächste Missionarsvisum für 6 Monate.

# Es ist ein Vorrecht für uns, dass wir euch mit dem kostbaren Namen Jesus segnen dürfen; in seinem Namen ist alle Lebenskraft, Liebe, Barmherzigkeit und Treue zu uns; Jesus leite euch nach Psalm 32,8 von der neutestamentlichen Sicht her.

Ganz herzlich, eure Kasachstan Fischis




SITZEN UND STEHEN -- ODER GEHEN? # PFINGSTEN 2025

Philippus NEWS vom 09.06.2025

Die Losung vom Pfingstsonntag: „… sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut“ Apg 4,31

Klar weiß jeder, dass wir sitzen, stehen, gehen. Worin liegt also der tiefere Sinn dieser Frage? Wir zwei versuchen nach über 50 Jahren des Lebens mit Jesus, hier ein paar Gedanken zu äußern.

1. Die Zielgruppe:
… ist der gläubige Christ im Alltag, der zur Gemeinde, einem Hauskreis, einer Zellgruppe oder Kleingruppe gehört.. Was wir hier berichten, haben wir -- leider - selbst erfahren müssen. Möge es anderen helfen!

2. Es gab - und gibt für mich heute noch - ein Problem:
Nun, wir kamen 1970 als frisch Bekehrte in eine Gebetsgruppe, die schon seit 1958 existierte. Wir waren 35—40 Mitglieder. Die Jugend traf sich extra. Wir hatten eine sehr gute Lehre, die ich, Traudel, in viele, viele DIN A-5 Hefte schrieb. Wir saßen dem Bibellehrer zu Füßen und saugten die wunderbaren biblischen Wahrheiten in uns auf. Wir waren (und sind es heute noch mehr!) begeistert von der Retterliebe Gottes zu uns! Irgendwann fragten wir uns aber später im Team, warum unsere Gruppe kaum wächst? Erst viel später wurde uns bewusst, dass es auch ein wichtiges Defizit war, dass wir als Christen, die im Alltagsleben stehen, nicht persönlich evangelisierten. Es gab nur evangelistische Grundkurse des Glaubens mit jeweils etlichen Teilnehmern. Die größte geistliche Stabilität bei den Neubekehrten zeigen jedoch diejenigen, welche aus der persönlichen Evangelisation heraus Jesus gefunden haben! Ja, und dann die ernüchternde Tatsache, dass dieses Problem auch heute noch existiert.

3. Was verstehe ich unter persönlicher Evangelisation?
Nun, persönliche Evangelisation im engeren Sinn geschieht dort, wo in einem Gespräch die Frohe Botschaft, das Evangelium, zusammen mit dem persönlichen Zeugnis erzählt wird; das Zeugnis, was Gott in meinem eigenen Leben Wunderbares getan hat. Evangelium + eigenes, persönliches Zeugnis = Heilsbotschaft für den Gesprächspartner

4. Was sagt die Bibel? Ich möchte 3 Bibelstellen benutzen:
Apg. 4,20: Wir können unmöglich schweigen von dem, was wir gehört und gesehen haben.
1 Petr 3,15: Seid jederzeit bereit, Rechenschaft zu geben über die Hoffnung, die in euch ist.
2 Timotheus 4,2+3: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht!
Die Dinge sind klar: Die Jünger waren überwältigt und be-geistert, vom Heiligen Geist berührt und erfüllt. Sie motivieren, ermahnen und stärken auch uns heute. Und das in 2 Richtungen: bereit zu sein, a) Antwort zu geben, wenn wir gefragt werden und – die Frohe Botschaft von Jesus b) weiterzuerzählen. Und dies egal, ob die Menschen sie hören wollen oder nicht.

5. Wie zeigen sich nun die Probleme konkret, welche Fragen stehen im Raum?
a. War meine Bekehrung nur ein schönes Erlebnis oder ist sie zu einer tiefgreifenden geistlichen Erfahrung geworden, die mein Leben verändert? Diese Erfahrung sollte als Grundlage haben:
# Die Stellvertretung Jesu für mich am Kreuz; Wenn Gott Leben ist, dann ist Unabhängigkeit, Trennung und Loslösung von IHM nach der Bibel die Wurzelsünde mit der Konsequenz des Todes, und zwar auf ewig. Du bist nicht ein Sünder, weil du sündigst. Sondern du sündigst, weil du ein Sünder bist, der unabhängig von Gott lebt. „Der Lohn der Sünde ist aber der Tod“ (Rö 6,23). Und das größte Wunder: Gott trägt in Seiner unaussprechlichen Liebe und Gnade die Konsequenz daraus selber. So, wie das Todesurteil allen Menschen gilt, so gilt auch allen Menschen das Angebot: Gott vollstreckt das Todesurteil an Seinem Sohn Jesus Christus. Aber: Am 3. Tag erweckt ER ihn zu neuem Leben, als Ersten einer neuen Schöpfung. Wenn wir - du und ich – das Angebot dankbar annehmen, Jesus als Erlöser und Herren in unser Leben einzuladen, gehören wir mit zu der neuen Schöpfung. Das bedeutet aber auch:
# … Ich bin Gott angenehm (gerecht aus Gnade) ohne Leistung. Ich kann mir die Zuneigung Gottes nicht durch Leistung erkaufen oder verdienen. Und ich brauche es auch nicht. Ich kann mich nicht selbst erlösen:
# … So hat ER mich heraus erlöst aus der Knechtschaft der Sünde, mich weiterhin von Gott zu trennen; und er hat mich hinein erlöst in das königliche Priestertum Christi (1 Petr 2,9)

b. Kann ich mit meinen Worten formulieren, was ich bei meiner Bekehrung getan habe und was geistlich geschehen ist? Worauf basiert meine Antwort?

c. Woran erkenne ich, dass Jesu in mir Wohnung genommen hat und ich mit Heiligem Geist getauft bin? Wie erkläre ich einer Person, was die Taufe im Heiligen Geist ist?

d. Weiß ich, was mein persönliches Zeugnis beinhalten sollte und wie es strukturiert und aufgebaut sein sollte?

e. Warum liebe ich eigentlich Jesus? Kann ich spontan antworten?

f. Kann ich die Frohe Botschaft von Jesus einem möglichen Gesprächspartner mir gegenüber auf biblischem Fundament -- und trotzdem einfach -- formulieren?

g. Schäme ich mich, die Botschaft von Jesus anderen zu sagen, bin ich menschenfürchtig oder denke ich, dass ich die anderen bedränge? „Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt“ (Luk 9, 26)

h. Wie wunderbar hat Gott die Gaben verteilt. Vielfältig dürfen wir an der Evangelisation beteiligt sein. Jesus schenkt Berufungen und die Gaben dazu (zuerst die Berufung und dann die Gaben dazu!). Aber wenn du Gebetsdienst oder Küchendienst während eines Einsatzes machst, dann darf es kein „Kneifen“ vor dem „Zeugnis geben“ sein, sondern du solltest Gewissheit haben, dass Jesus dich an diesem Platz in der Küche oder beim Gebet haben möchte.

i. Die Sache mit „sein Leben, seine Seele“ lieben: „Denn wer sein Leben retten will, wird es (das echte Leben) verlieren. Wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten“ (Luk 9,24). Was ist „sein Leben?“: das eigene Leben, die eigenen Wünsche und Hoffnungen, selber am Steuer sitzen und Jesus „nur“ als Beifahrer haben, selber planen, machen, gestalten; letztlich, dass meine Seele mich regiert und nicht der Heilige Geist! Leben wir quasi einen bürgerlichen Lebensstil mit charismatischen Erfahrungen, die aber unser Leben nicht tiefgreifend verändert haben?? Das funktioniert nicht!! Dies möchte Jesus uns in Seinem Wort sagen!

6. Die Konsequenz aus 5.
Wenn wir uns die 8 Fragen von 5. ansehen, erkennen wir als „Alltagschristen, die im Berufsleben stehen“ ein Defizit in unserem Leben mit Jesus. Wir haben uns nicht vorbereiten, nicht trainieren lassen, um SEINEN Auftrag „Gehet hin… „ausführen zu können. „Sitzen“ und „Stehen“ wir und hören wunderbare Predigten, erkennen aber nicht, dass das Evangelium eine „Geh- und keine Sitz-und Steh-Struktur“ hat?? Wir benötigen ein Training in persönlicher Evangelisation. Als ich mit meiner Frau und 10 jungen Ungarn aus Rumänien im Jahr 1992 in Italien zu solch einem Training war, haben uns die brennenden Herzen des italienischen Teams begeistert. Sie fragten uns, wieviel Grad auf unserem Liebesthermometer zu Jesus sind: 0-30-60-90 Grad oder sogar kochend? Und bei dir?

7. Lasst mich ein paar Beispiele geben:
An der Kasse bei Maria-ra in Omsk: Ich sage meinen Vers: „Gott liebt dich heute, morgen und immer“ und erschrecke, wie die Kassiererin sich zu mir wendet und mich förmlich anschreit mit „warum, warum“? Ich fand vor Schreck keine Worte.
Unsere Nachbarin auf der Straße: Wir waren mit ihr schon 2x zum orthodoxen Gottesdienst. Unser Paul half meiner Frau, die Googel-Übersetzung zu korrigieren. Sie gab der Nachbarin den Text, den sie aufmerksam las. Wie haben wir uns gemeinsam gefreut, als sie uns mit Googel-Hilfe mitteilte, dass sie schon als Teenie Jesus als ihren Erlöser in ihr Herz eingeladen hat.
Vor der orthodoxen Kirche: Wir haben die kleinen Schächtelchen mit Froher Botschaft und einer Praline nach dem Weihnachtsgottesdienst verteilt. Wie haben sie alle freudig zugegriffen.
Der Chefarzt in einer Poliklinik: Ich hatte auf dem Herzen, ihm in den Zeilen des Dankes für meine gute Untersuchung auch einen Satz einzufügen. „Gott, wenn es dich gibt, hilf mir, dich zu finden. Denn dann ist es für mein Leben ganz wichtig!“ Und ich sagte ihm, dass Gott solche Gebete erhört.
An der Tankstelle: Ich sage der Frau am Tresen, dass Gott sie liebt. Und den Satz: „Gott, wenn es dich gibt ..“. Nach 3 Monaten komme ich wieder an die Tankstelle. Die junge Frau sieht mich und sagt: „Sie sind der Mann, der mir von Gott erzählt hat … “. Die Botschaft muss verkündet werden (2 Tim 4,2)
Ich bin bei der Fußpflegerin: Ich frage sie, ob ich ihr währenddessen erzählen darf, was Gott in meinem Leben getan hat. Nach meinem Zeugnis und der Verkündigung der Frohen Botschaft ist sie sehr dankbar, dass ich ihr beim nächsten Mal ein Neues Testament mitbringen möchte.
Als letztes: Ich bin mit meiner Frau vor der Poliklinik in Barnaul und sehe die vielen Personen heraus- und hineingehen. Wir segnen, segnen sie, dass sie Gott begegnen.
Frage: Wo ist die Person, die die Sitz- und Stehstruktur durchbricht und hingeht und die kleinen Liebespäckchen Gottes mit dem Evangelium verteilt?

8. Zum Schluss
Es ist biblische Aussage, dass Zeiten kommen werden, in denen jeder Einzelne stabil in der Liebesbeziehung zu Jesus sein muss, um mit brennenden Herzen Multiplikator für Jesus und Seine Liebe zu sein und zu bleiben. Wirst du, werde ich dazu gehören? Traudel und Peter Fischer, Pfingsten 2025, Bogoljubovo/Kasachstan




DIE GROẞE SEHNSUCHT GOTTES NACH DIR ZU PFINGSTEN 2025!

Philippus NEWS vom 08.06.2025

Das Wesen Gottes ist Liebe, blanke Liebe! Er ist selbst in drei Personen; auch deshalb, weil es am schwersten ist, in drei Personen zu leben und zu lieben; ohne, dass sich einer benachteiligt fühlt. Und wie ist es bei Gott? Eine göttliche Person gibt die Ehre der anderen und so geht dieses wunderbar zwischen allen drei Personen hin und her. Aber nicht genug! Diese Liebe Gottes will sich multiplizieren hin zu dir und mir. Das Wesen der Liebe besteht darin, sich zu multiplizieren, sich mitzuteilen, sich zu verschenken, sich hinzugeben. Und was hat er an diesem Pfingstfest 2025 für dich und für mich bereit? Ich wurde heute früh in der Stille erinnert an Jesaja 43,18 und folgende Verse:

"Sieh her, ich schaffe ein Neues, ich wirke ein Neues; merkst du es nicht?"

Diese Liebe Gottes: Sieh doch her, sieh, sieh, werde wachsam. Hebe deine Augen auf und sieh. Sieh her, sieh nicht irgendwo hin, sondern sieh her zu mir, zu meinem Herzen, wie ich mich Dir öffne, wie ich Sehnsucht habe nach dir. Siehst du nicht das Neue? Wie hast du das vergessen, dass ich schon begonnen habe zu wirken und zu schaffen? Ich will dir die Augen öffnen, dass du das wahrnehmen kannst, dass Du staunen kannst. Ja, es geht um deine ganz persönliche Situation, in der du dich jetzt befindest. Da hinein will ich das Licht meines Heiligen Geistes an diesem Pfingstfest geben. Ich möchte Dich erleuchten, dass du deine Situation erkennst, und dass du erkennst, wie groß meine Zuwendung zu dir in diesem Jahr ist, dass ich etwas Neues tun werde. Und du sollst es sehen, erkennen und dich freuen darüber.

Dies ist ein Pfingstfest 2025 meiner Gnade zu dir ganz persönlich, spricht der Herr zu dir, dein Versorger! Schenke du mir an diesem Pfingstfest Zeit mit mir, schenke mir eine stille Zeit, in der du nichts tust, nicht in der Bibel liest, keine anderen Ablenkungen hast, sondern einfach bei mir bist, zur Ruhe kommst. Wolle nicht irgendetwas Besonderes, was du dir wünschst oder einbildest, dass es jetzt kommen muss. Sei einfach bei mir, um zu mir zu kommen. Ich habe solche Sehnsucht danach, dass du einfach bei mir bist; und ich werde dich nicht enttäuschen! Aber mache mir bitte keine Vorschriften, wie ich reagiere auf deine liebende Zuwendung! Aber sei gewiss, ich reagiere, ich dein Erlöser, dein Heiland, dein bester Freund. Ich habe dich doch Freund genannt und seinen Freunden teilt man mit, was auf dem Herzen ist. Das will ich auch bei dir tun, vertraue mir!




65 JAHRE KENNEN WIR UNS HEUTE AM 1. MAI 2025

Philippus NEWS vom 04.05.2025

# Welche Gnade, dass Gott uns beide in diese konfessionsverbindende Ehe mit dem Dienst der Seelsorge, Evangelisation, Mitarbeitertraining und Versöhnung geführt hat.

# Vladimir, der Pionier und Motor und bisherige Leiter des Rehazentrums der Gemeinde mit seiner Frau Katharina.

# Die schönen Blumen, die sie uns Fischers zum 65.Jahr unseres Kennenlernens mitgebracht haben; wr gratulieren ihm herzlich zum 45. Geburtstag am Sonntag.

# Wegen der Reaktion und des Verhaltens der Gemeinde gegenüber seiner Ehe und Familie nach seinem schuldhaften Verhalten in der Ehe über lange Zeit haben sie sich entschieden, zunächst den Messenger-Dienst der Gemeinde zu verlassen.

СЕГОДНЯ, 1 МАЯ 2025 ГОДА, МЫ ЗНАЕМ ДРУГ ДРУГА УЖЕ 65 ЛЕТ

# какая благодать, что Бог привел нас обоих в этот межконфессиональный брак со служением пастырской заботы, евангелизации, обучения персонала и примирения

# Владимир, пионер и движущая сила, бывший директор реабилитационного центра общины, со своей женой Катариной.

# прекрасные цветы, которые вы подарили нам, Фишеры, на 65-ю годовщину нашего знакомства; Мы поздравляем его с 45-летием в воскресенье.




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Kasachstan

Traudel und Peter Fischer

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Peter: +49 172 3533453
Traudel: +49 172 1052217

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